ONE LINE DRAWINGS
MASCHINENMALEREI
FRAME BY FRAME BY FRAME
ART TOWER NOVI SAD
SCHÖNE AUSSICHT FÜR ADMIRAL TEGETTHOFF
STILL(STICH)LEBEN
DAHEIM2
RUNTERKOMMEN
VLEESHAL
EIN BLICK INS PARADIES
FRAME BY FRAME BY FRAME #11
FRAME BY FRAME BY FRAME #11
Installation
Der Titel der Arbeit „Frame by frame by frame“ ließe sich mühelos verlängern um der Arbeit immer noch weiter zu entsprechen. Anknüpfend an frühere Arbeiten, in denen der Künstler Max Gansberger das gleiche Prinzip auf Passepartouts angewandt hat, sind im vorliegenden Werk verschiedene Rahmen zu einer Assemblage zusammengefasst. Zum einen geht es dabei um den direkten räumlichen Effekt und zum anderen geht es aber auch darum den teils Jahrzehnte alten verarbeiten Rahmen eine Funktion zu zuweisen, sie einem Nutzen zuzuführen und als Kunstwerk aufzuwerten. Produktions- und Präsentationstechnik als Werkstoff zu benutzen hat als skulpturale Praxis fest in der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts verankert. Man denke bspw. Constantin Brancusi, der das Verhältnis von Sockel und Skulptur mehr oder weniger umgedreht hat oder Robert Breers fahrenden Stellwände, die er in der Tradition der kinetischen Skulptur verortet hat. In Ihnen wie auch in der Arbeit von Gansberger treten die Hilfsmittel des Zeigens oder Ausstellens in den Mittelpunkt, welche bei üblicher Verwendung hinter dem Werk verschwinden.
Text: Jan Tappe